FILIPPA SAYN-WITTGENSTEIN
"Ich will, dass mein Leben anderen nutzt"
Filippa Sayn-Wittgenstein stammt aus einem alten deutschen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren, nur wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit Vittorio Mazzetti d’ Albertis, starb sie bei einem Autounfall in England.
Einige Monate später fanden Fürst Alexander und Fürstin Gabriela die Tagebücher ihrer Tochter. Nach reiflicher Überlegung kamen Eltern, Ehemann und Geschwister zu dem Entschluss Auszüge aus den Tagebücher zu veröffentlichen. Die Familie war überzeugt, dass Filippas Gedanken vielen jungen Menschen eine Hilfe sein könnten den eigenen Weg durchs Leben zu finden.
In ihren Tagebüchern beschreibt Filippa wie sie das Leben sah, was Liebe für sie bedeutete, wie sehr sie an ihrer Familie hing und warum Gott für sie so wichtig war. Der Salesianerpater in Sayn, der Prinzessin Filippa bereits getauft hatte, empfahl den Eltern, die Tagebücher im Don Bosco Verlag zu veröffentlichen. Die Publizierung im ordenseigenen Verlag sollte sicherstellen, dass die Gedanken ihrer Tochter nicht “vermarktet” werden.
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Mit dem Erlös des Buches, das schnell zum Bestseller wurde, gründete die Familie 2003 im Don Bosco Stiftungszentrum die Stiftun in ihrem Namen.
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Auf der Innenseite eines ihrer Tagbücher hatte Filippa einen kleinen, frechen Engel gezeichnet: Filippas Engel. So enstanden Name und Logo der Stiftung.